Frauenseminar mit Elisabeth Bartels

Frauenseminar mit Elisabeth Bartels

Etwas besorgt ging der Blick am Morgen aus dem Fenster. Da hatten wir uns so sehr auf den Tag gefreut und viel Zeit in die Vorbereitung gesteckt und dann das! Nachdem es die ganze Nacht geschneit hatte und viele Straßen sehr glatt waren, war nun nicht sicher, wer von den Frauen überhaupt kommen würden. Dabei war dieses Ereignis etwas ganz Ungewohntes.

 

Zum ersten Mal veranstalteten wir ein Seminar für unverheiratete Frauen ab 25 Jahren. Dazu hatten wir Elisabeth Bartels eingeladen - Bibelschullehrerin aus der Bibelschule Brake.

 

Wir ließen uns nicht vom Wetter entmutigen und machten uns auf den Weg in die Kirche.

Mit etwas Verspätung, die dem Wetter geschuldet war, konnten wir doch die meisten angemeldeten Teilnehmerinnen begrüßen und mit einem leckeren Frühstück starten. Nach einer kurzen Einleitung durften wir uns am Buffet bedienen und dann den Tag mit einem Kennenlernen am Tisch starten.

 

Viele der Frauen kannten sich nicht und so hatten wir Zeit miteinander ins Gespräch zu kommen und dabei mehr voneinander zu erfahren. Auf den Tisch lagen Kärtchen, die mit Fragen Gesprächsthemen anregen sollten, aber die meisten fanden schnell eigene Themen, über die man sich angeregt austauschte.

Dann folgten die zwei Themen, die uns Elisabeth Barthels mitgebracht hatte.

 

Am Vormittag sprach sie zunächst darüber, wie Gedanken unser Leben bestimmen. Mit vielen Beispielen aus ihrem Leben verdeutlichte sie uns, wie wir unser Verhalten nach unseren Gedanken ausrichten und welche Gefahren das mit sich bringen kann. Dann schauten wir gemeinsam nach, was die Bibel und Gott dazu sagt. Dabei wurden wir daran erinnert, wie wichtig es ist, unsere Gedanken von Gottes Wort verändern zu lassen und dies als Maßstab für unser Denken zu nehmen.

 

Am Nachmittag ging es dann um das Thema "Nicht wunschlos, aber glücklich - als Single erfüllt leben"

Nach vielen schönen Momenten, guten Gesprächen und neu entstandenen Bekanntschaften ging der Tag viel zu schnell zu Ende.

 

Wir sind Gott dankbar, dass er das alles möglich gemacht hat. Bis zu dem Tag hatten wir bereits viel dafür gebetet und ohne seine Leitung wäre das Ganze nicht zustande gekommen.